Babyschale Test Testsieger 2024 – Die besten MaxiCosi Kindersitze der Gruppe 0+ im Vergleich
[Werbung] Auch wenn ein Babyschalen Testsieger 2024 sicherlich keine Anschaffung fürs Leben sein mag, sollte ihr Kauf trotzdem nicht auf die zu leichte Schulter genommen werden. Als Allrounder ist sie schließlich während des ersten Lebensjahres mehr, als nur eine Trageschale fürs Baby.
So ist ein Maxi-Cosi vor allem auch ein Kindersitz der Gruppe 0+ fürs Auto. Praktisch dabei ist, dass er sich über den gewöhnlichen 3-Punkt-Autogurt befestigen lässt und somit auch problemlos im Leihwagen oder Taxi mitgenommen werden kann. Bei einem eigenen Fahrzeug empfiehlt sich aber eine Isofix-Station, wie sie z. B. für den Cybex Gold Aton 5 oder Britax Römer Baby-Safe Plus SHR II optional angeboten wird. Der i-Size Babyschale Kiddy Evoluna liegt die Isofix Base 2 sogar schon im Lieferumfang bei.
Bei einem rückwärtsgerichteten Autokindersitz spielt die Sicherheit im Babyschalen-Test eine besonders große Rolle. Darum werfen wir im Rahmen unseres kostenlosen Kaufratgebers natürlich auch einen Blick auf die Testergebnisse der einschlägigen Fachmagazine. So haben u. a. die Stiftung Warentest und der ADAC MaxiCosi Crashtests durchführen lassen.
Als kleine Anregung bei der Suche nach dem persönlichen Testsieger stellen wir außerdem verschiedene Bestseller einem ausführlichen Vergleich gegenüber. Dabei benennen wir auch unsere unverbindliche Babyschalen-Empfehlung sowie einen Preis-Leistungs-Tipp.
Babyschale Vergleich
Maxi-Cosi Rock | Cybex Gold Aton 5 | Kiddy Evoluna i-Size | Britax Römer Baby-Safe Plus SHR II | Maxi-Cosi Cabriofix | Joie i-gemm | Maxi-Cosi Citi | Osann BeOne SP Ferrari | Recaro Privia Shadow | Peg Pérego Primo Viaggio SL | BabyGO 1205 Travel Xp | United Kids Babyschale Protect | |
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Altersempfehlung | 0 bis 12 Monate | 0 bis 18 Monate | 0 bis 15 Monate | 0 bis 15 Monate | 0 bis 12 Monate | 0 bis 12 Monate | 0 bis 12 Monate | 0 bis 13 Monate | 0 bis 15 Monate | 0 bis 12 Monate | 0 bis 12 Monate | 0 bis 13 Monate |
max. Körpergewicht | 13 kg | 13 kg | 13 kg | 13 kg | 13 kg | 13 kg | 13 kg | 15 kg | 13 kg | 13 kg | 13 kg | 13 kg |
in verschiedenen Farben erhältlich | ||||||||||||
Eigengewicht | 3,9 kg | 4,8 kg | 4,9 kg | 4,7 kg | 3,5 kg | 4,3 kg | 3,25 kg | 3,3 kg | 3,7 kg | 3,8 kg | 2,3 kg | 3,5 kg |
Gurtsystem | 3-Punkt-Gurt | 3-Punkt-Gurt | 5-Punkt-Gurt | 5-Punkt-Gurt | 3-Punkt-Gurt | 5-Punkt-Gurt | 3-Punkt-Gurt | 3-Punkt-Gurt | 3-Punkt-Gurt | 3-Punkt-Gurt | 5-Punkt-Gurt | 3-Punkt-Gurt |
Seitenaufprallschutz | ||||||||||||
Höhenverstellung | (stufenlos) | (8-fach) | (5-fach) | (7-fach) | (3-fach) | (5-fach) | ||||||
Sonnenverdeck | ||||||||||||
i-Size | (mit FamilyFix-Station) | (mit i-AnchorFIX Base) | ||||||||||
Isofix | (mit FamilyFix-Station) | (mit Aton Base 2-fix) | (mit Isofix Base 2) | (mit Baby-Safe Isofix Base) | (mit FamilyFix-Station) | (mit i-AnchorFIX Base) | (mit Recaro fix Basis) | (mit Isofix-Basis) | ||||
Vorteile |
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Nachteile |
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zum Produkt | ||||||||||||
erhältlich bei: |
- Maxi-Cosi RockTop-EmpfehlungVorteile: sehr gute Qualität, entspricht ECE R44/04, Side Protection System für optimalen Schutz bei einem Seitenaufprall, kompatibel mit FamilyFix, 2WayFix und EasyBase 2, mit FamilyFix-Station auch bis ca. 3,5 Jahre nutzbar, kompatibel zum MaxiCosi- & Quinny-Kinderwagen, ergonomischer Tragegriff, gepolsterter 3-Punkt-Gurt, abnehmbarer Bezug (waschbar), intuitive Gurtführung mit Easy-out-Gurtsystem, inkl. SitzverkleinererNachteile: hoher Preis
- Cybex Gold Aton 5Vorteile: sehr gute Qualität, entspricht ECE R44/04, L.S.P. System für linearen Seitenaufprallschutz, 4-stufig verstellbares XXL-Sonnendach mit UVP50+, mit Buggys und Kinderwagen von Cybex, gb und anderen Marken nutzbar, herausnehmbare Sitzeinlage, abnehmbarer Bezug (waschbar), gepolsterter 3-Punkt-GurtNachteile: hoher Preis, nicht für die Nutzung im Flugzeug zugelassen
- Kiddy Evoluna i-SizeVorteile: sehr gute Qualität, zugelassen nach ECE R129 (i-Size), inkl. Inlay für Neugeborene, Babyschale mit Liegefunktion (Kiddy Lie-Flat-Technologie mit Lattenrost), EPO-Side-Shelter Seitenaufprallschutz, gepolsterter 5-Punkt-Gurt, kompatibel mit Kiddy Kinderwagen und adaptierbar auf viele weitere Hersteller, stufenlos verstellbares Maxi-Sonnendach (abnehmbar), atmungsaktiver & abnehmbarer Bezug, inkl. Isofix Base 2Nachteile: sehr hoher Preis, nicht für die Nutzung im Flugzeug zugelassen
- Britax Römer Baby-Safe Plus SHR IIVorteile: sehr gute Qualität, made in Germany, kompatibel mit den Britax Kinderwagen und vielen anderen führenden Marken, D-SIP Seitenaufprallschutz-System, mit Schulterpolster, abnehmbarer Bezug, Einhandbedienung, kompatibel mit Britax Römer ISOFIX Base und Belted Base, mit FlugzeugzulassungNachteile: hoher Preis
- Maxi-Cosi CabriofixVorteile: sehr gute Qualität, entspricht ECE R44/04, mit Side Protection System, ergonomischer Tragegriff, Gurte am Rand fixierbar, kompatibel mit FamilyFix, 2WayFix und EasyBase 2, mit Schulterpolster, abnehmbarer Bezug (waschbar), nutzbar mit MaxiCosi- & Quinny-Kinderwagen, inkl. SitzverkleinererNachteile: hoher Preis, nicht für die Nutzung im Flugzeug zugelassen
- Joie i-gemmVorteile: gute Qualität, mit i-AnchorFIX Base zugelassen nach ECE R129 (i-Size), integrierte Wippfunktion, abnehmbares und erweiterbares XXL-Verdeck, Kopfstütze mit Tri-Protect-Knautschzone, Seitenaufprallschutz mit Intelli-Fit-Memoryschaum, mit Flugzeug-Zulassung, GrowTogether-Höheneinstellung, 5-Punkt- Gurt mit SoftTouch-Polsterung, inkl. Neugeboreneneinlage, kombinierbar mit Joie-Buggys und adaptierbar auf andere HerstellerNachteile: hoher Preis
- Maxi-Cosi CitiPreis/LeistungVorteile: gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, gute Qualität, sehr leicht, ergonomisch geformter Tragegriff, kompatibel mit Maxi-Cosi- & Quinny-Kinderwagen, abnehmbarer BezugNachteile: kein Isofix, ohne Höhenverstellung
- Osann BeOne SP FerrariVorteile: gute Qualität, entspricht ECE R44/04, mit Schaukelfunktion, doppelwandiger Seitenaufprallschutz, ergonomisch geformter Tragebügel, mit Gurt- und Schlosspolster, Bezug abnehmbar & waschbar, inkl. Kuschelnestchen für NeugeboreneNachteile: kein Isofix, nicht für die Nutzung im Flugzeug zugelassen
- Recaro Privia ShadowVorteile: gute Qualität, zugelassen für die Verwendung im Flugzeug, weiche Schulterpolster, Hero-Sicherheitssystem, ergonomischer Tragegriff (3-stufig verstellbar), mittels Adapter auf die gängigsten Kinderwagen montierbar, inkl. Sitzverkleinerer für NeugeboreneNachteile: hoher Preis, nicht für die Nutzung im Flugzeug zugelassen
- Peg Pérego Primo Viaggio SLVorteile: gute Qualität, EPS-Schutzsystem, Verdeck mit UV-Schutz (UPF 50+), kompatibel mit Peg Perego Buggys, mit Gurt-Schnell-Verstell-System, abnehmbarer Bezug, inkl. SitzverkleinererNachteile: hoher Preis, nicht für die Nutzung im Flugzeug zugelassen
- BabyGO 1205 Travel XpVorteile: sehr leicht, abnehmbarer Bezug, mit Schulterpolster, integrierter Sitzverkleinerer, Klickbefestigung im Auto mittels optionaler Base XP, ergonomisch geformter Tragegriff, mit babyGO Kinderwagen Basket und 4Seasons kombinierbarNachteile: kein Isofix, nicht für die Nutzung im Flugzeug zugelassen
- United Kids Babyschale ProtectVorteile: günstig, nach Norm ECE 44/04, ergonomisch geformt, Bezug abnehmbar und waschbarNachteile: kein Isofix, nicht für die Nutzung im Flugzeug zugelassen
Babyschale
Eine Babyschale, wie die Kiddy Evoluna, ist eine sehr universell einsetzbare Trage für Babys. Sie zählt zur Gruppe der Kinderautositze. Genaugenommen entspricht sie einem Kindersitz der Normgruppe 0 bis 0+. Trageschalen der Normgröße 0 eignen sich bis zu einem Körpergewicht von 10 kg. Gängiger im Babyschalen Test sind jedoch Autokindersitze der Gruppe 0+. Ihr maximal zulässiges Gewicht liegt bei 13 kg. Damit eignen sich die Autoschalen für Kinder bis zu einem Alter von 12 bis 18 Monate. Danach ist auf einen größeren Fahrzeugsitz für Kleinkinder auszuweichen.
Der bekannte Hersteller dürfte Maxi-Cosi sein. Entsprechend hat sich die Marke auch als gängige Bezeichnung für Trageschalen eingebürgert. Quasi wie das Tempo unter den Taschentüchern. Doch die vielen weiteren Markenhersteller, wie u. a. Cybex, Kiddy, Britax und Joie, sollten im Babyschalen Test 2024 keinesfalls vergessen werden. Ein Testsieger muss nicht zwingend von Maxi Cosi stammen.
Ist eine gute Babyschale sinnvoll?
Die Babyschale zählt zur Babygrundausstattung und ist damit für werdende Eltern eine äußerst sinnvolle Anschaffung. Idealerweise wird sie bereits vor der Geburt gekauft. Im Maxi Cosi verlassen schließlich viele Babys das Geburts- oder Krankenhaus. Dabei spielt es keine Rolle, wer die junge Familie abholt. Eine gute Trageschale lässt sich nämlich in nahezu jedem Auto anschnallen, auch wenn ein Taxi für die Heimreise bestellt werden muss.
Doch so sinnvoll ein Babyschalen-Testsieger auch sein mag, kann mit gewissen Abstrichen trotzdem darauf verzichtet oder zumindest auf ein günstiges Modell ausgewichen werden. Es gibt schließlich wichtigere Babyprodukte. Die Vor- und Nachteile sollten Eltern für sich und ihr Baby selbst abwägen.
Vorteile:
- äußerst vielseitig einsetzbar
- einfache Handhabung bei guten Babyschalen im Test
- meist kompatibel mit sehr vielen Kinderwagengestellen
- bietet dem Baby unterwegs einen gewohnten Schlafplatz
- rückwärtsgerichtet für mehr Sicherheit als Kindersitz im Auto
- in nahezu jedem Fahrzeug nutzbar (auch bei Freunden oder im Taxi)
- neben speziellen Babyschalen- auch mit gewöhnlichen Einkaufswagen nutzbar
- erlaubt ein drin liegenbleiben, statt ständig hochgenommen werden zu müssen
Nachteile:
- teils sehr hohe Anschaffungskosten
- Isofix-Basis muss meist separat erworben werden
- auch ein Babyschalen-Testsieger geht bei längerem Tragen schnell in die Arme
Häufig gestellte Fragen zur Trageschale für Babys
Bevor, aber auch nachdem Eltern eine Babyschale günstig kaufen, haben sie oftmals einige wichtige Fragen. Auf einigen dieser möchten wir eine kurz und bündige Antwort geben:
Wie lange kann die Babyschale genutzt werden?
Häufig stellt sich die Frage bei einer Babyschale wie lang sie nutzbar ist. Als Trage natürlich solange das Baby hineinpasst und der Tragegriff es aushält. Mit den ersten Schritten will aber sicherlich kein Kind mehr hinein.
Für den Einsatz als Kindersitz im Auto ist sich nach der Gruppierung zu richten. Die meisten Trageschalen entsprechen der Gruppe 0+ und sind damit bis 13 Kilo zugelassen. Demnach ist eine Nutzung bis etwa 12-18 Monate vorgesehen.
Warum muss die Babyschale rückwärts im Auto als Kindersitz befestigt werden?
Die neue EU-Prüfnorm i-Size (ECE R129) sieht rückwärtsgerichtetes Fahren bis zur Vollendung des 15. Lebensmonats vor. Dies ist gem. diverser Crashtests deutlich sicherer fürs Baby, als vorwärtsgerichtet. Im Falle eines Frontalaufpralls verteilt sich schließlich die Kraft gleichmäßiger über den Rücken, als wie es bei den dünnen Gurtbändern der Fall wäre.
Zu empfehlen ist das Fahren mit Rücken in Fahrtrichtung aber nicht nur bei Babys. Auch Kleinkinder sollten später weitestgehend noch einen sogenannten Reboarder-Kindersitz im Auto nutzen.
Wo ist die Babyschale im Auto am sichersten?
Laut Test der NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) ist der sicherste Platz für eine Babyschale im Auto in der Mitte der Rückbank. Dies setzt jedoch die gleiche Sicherheitsausstattung voraus, wie auf den benachbarten Sitzplätzen voraus. So ist bei einer Isofix-Babyschale auch ein Sitzplatz mit Isofix vorzuziehen. Bei einem Auto ohne Isofix-Verankerung entsprechend ein Platz mit 3-Punkt-Sicherheitsgurt.
Für den sichersten Babyschalen-Sitzplatz im Auto ist sich an folgender Reihenfolge zu orientieren:
- Rückbank Mitte
- Rückbank Beifahrerseite
- Rückbank Fahrerseite
- Beifahrersitz
Auf den Beifahrersitz sollte ein rückwärtsgerichteter Kindersitz nur installiert werden, wenn sich sonst keine Alternative bietet. Voraussetzung dabei ist jedoch ein deaktivierter Beifahrerairbag. Eine Babyschale darf niemals mit aktiven Airbag auf den Beifahrersitz transportiert werden! Niemals!
Wie wird die Babyschale getragen?
Eine Trageschale wird üblicherweise in der Hand getragen oder auf der Innenseite des Ellenbogens eingehängt. Äußerst förderlich dabei ist natürlich ein ergonomisch geformter Tragebügel, wie ihn u. a. die Osann BeOne SP Ferrari Babyschale mitbringt.
Auf Dauer wird diese Tragemethode jedoch äußerst mühsam und anstrengend. Mit einem Schultergurt lässt sich das Gewicht auf die Schulter verlagern. Der Cocobelt Tragegurt ist universell für alle Marken nutzbar.
Für längere Spaziergänge lassen sich Schalen mit Travelsystem auch auf ein Kinderwagengestell setzen. So ist die Kiddy Babyschale Evoluna i-Size nicht nur mit herstellereigenen Gestellen, sondern wird via Adapter auch mit vielen weiteren Kinderwagenmarken kompatibel.
Alternativen zur Trageschale
Sicherlich mag der MaxiCosi ein wahrer Allrounder sein. Er vereint schließlich verschiedene Babyprodukte in einem. Vergleichsweise sogar zum Schnäppchenpreis, denn die einzelnen Alternativen zur Babyschale schlagen in der Summe nämlich deutlich mehr zu Buche. Doch als Allroundprodukt ist die Trageschale aber auch kein wirklicher Spezialist auf nur einem Gebiet. Dazu gibt es durchaus deutlich bessere Alternativen.
So ist eine gute Babytrage nicht nur bequemer beim Tragen, sondern auch aus ergonomischer Sicht besser für Mutter und Baby. Außerdem fördert die Bauchtrage die Eltern-Kind-Bindung und hält beide Hände frei, sodass sie sich beispielsweise auch sehr gut mit der Haushaltsarbeit verträgt.
Beim Kochen ist Babytrage jedoch weniger zu empfehlen. Der heiße Herd stellt schließlich eine große Gefahr dar. Und am Bauch gegurtet wäre der Nachwuchs dem sogar umso näher. Sicherer ist es da natürlich, das Baby ausreichend weit entfernt, im Maxi-Cosi auf den Fußboden zu stellen. So kann es in sichrer Entfernung Mama oder Papa beim Kochen zugucken.
Deutlich bequemer ist da natürlich eine Testsieger Babywippe. Bei Modellen wie der Béaba Wippe Up & Down II lässt sich die Liegefläche sogar auf eine gewisse Höhe bringen. Dadurch liegt das Kind weniger bodennah und muss nicht so weit aufschauen.
Kann das Baby bereits sitzen, wäre auch der Hochstuhl eine mögliche Alternative. Auf ihn sollte sowieso mit der Zeit umgestiegen werden, auch wenn sich der Nachwuchs in der Anfangszeit sicherlich gut in der Babyschale füttern lässt.
Gerne wird die Trageschale auch für ein kleines Schläfchen genutzt. Unterwegs mag diese Schlafmöglichkeit sicherlich recht praktisch sein, für zuhause gibt es jedoch bessere Alternativen. So bietet ein Stubenwagen deutlich mehr Liegekomfort und kann dank Rollen auch bequem von Zimmer zu Zimmer geschoben werden.
In der Nacht schläft das Baby natürlich in seinem eigenen Bettchen oder mit im Elternbett. Mit einem Beistellbett liegt es dabei sicher und drängt sich auch nicht zwischen Mama und Papa.
Als Kindersitz ist ein Maxi-Cosi natürlich recht praktisch. Insbesondere mit einer fest im Auto montierten Basis, wie der FamilyFix Isofix base. Mit wenigen Handgriffen wird die ganze Trageschale herausgenommen. Das Baby kann also bequem drin weiter liegen und wirf möglicherweise auch nicht gestört, wenn es gerade schläft.
Auf längere Sicht macht jedoch ein Reboarder der Gruppe 0+/1 mehr Sinn. Auch er kann von der Geburt an genutzt werden, dies aber mit 18 kg bis ca. dem vierten Lebensjahr und damit deutlich länger. Darüber hinaus ist ein Autositz natürlich für längere Autofahren ausgelegt und verspricht je nach Modell deutlich mehr Komfort. Auch in Punkto Sicherheit dürfte genauer hingeschaut werden, schließlich konzentriert sich ein Reboarder-Kindersitz auf nur einen Einsatzzweck.
Ebenso mobil ist eine Babyschale mit Fahrgestell. Statt einen eigenen Korb, kann z. B. der Cybex Gold Aton 5 auf ein gb-Kinderwagengestell gesetzt werden. Dies spart natürlich viel Platz im Kofferraum und bietet ebenso den Komfort, in der Trageschale liegen bleiben zu können.
Besonders für längere Spaziergänge ist aber dennoch ein eigener Kinderwagen zu empfehlen. Einige Modelle lassen sich darüber hinaus auch zum Buggy umbauen und sind damit deutlich länger nutzbar.
Letztendlich aber sollten Eltern weniger nach einer Alternative zur Babytrageschale suchen. Stattdessen diese umgekehrt viele mehr als solche für andere Babyprodukte betrachten.
Testkriterien für eine Testsieger Babyschale im Test
Ein Testsieger im Babyschalen Test muss einige wichtige Testkriterien erfüllen. Nicht alle sind zu verallgemeinern, sodass es ebenso einer gewissen persönlichen Testnote bedarf. Der Kaufratgeber verrät, worauf es bei einem guten Maxi-Cosi und den Modellen anderer Hersteller ankommt:
Aussehen
Optik ist gewiss nicht alles. Trotzdem ist in der Regel sie es, die als erstes ins Auge fällt. So auch bei einer hübschen Babyschale, denn längst ist Schwarz nicht mehr die einzige Farbe, die angeboten wird.
So ist der Maxi-Cosi Rock in folgenden Farbdesigns erhältlich:
- nomad grey
- nomad black
- nomad blue
- nomad brown
- nomad sand
- vivid red
- sparkling grey
Den Cybex Gold Aton 5 gibt es u. a. in folgenden sieben Farbvarianten:
- midnight blue
- stardust black
- manhattan grey
- graphite black
- autumn gold
- frequency pink
- frequency blue
- infra red
- mystic pink
- fancy pink
- urban black
- tropical blue
- premium black
Der Kiddy Evoluna i-Size wird in den folgenden Unifarben angeboten:
- schwarz
- grau
- braun
- blau
- violett
- rot
- grün
Und die Britax Römer Babyschale BABY-SAFE PLUS SHR II glänzt mit folgender Farbvielfalt:
- black marble
- cosmos black
- wood brown
- ocean blue
- flame red
- green marble
- mineral purple
- olive green
Design & Farbe sollten bestenfalls zum Auto passen, sofern die Trageschale als Kindersitz der Gruppe 0+ genutzt werden soll. Letztendlich ist es natürlich eine Frage des persönlichen Geschmackes. Keinesfalls aber sollte die Optik einen zu starken Einfluss auf die Wertung im Babyschalen Test nehmen.
Altersempfehlung & Maximalgewicht
Alle Babyschalen des Vergleichs sind dank Neugeboreneneinsatz für Säuglinge ab der Geburt an geeignet. Auch dem Recaro Privia Shadow liegt dazu ein solcher Sitzverkleinerer bei. Das Höchstalter liegt dagegen bei etwa einem Jahr. Mit 18 Monate verspricht Cybex beim Aton 5 die längste Nutzungsdauer. Lediglich Maxi-Cosi setzt noch einen drauf und wirbt in Verbindung mit der FamilyFix-Station mit bis zu 3,5 Jahren.
Doch das Maximalalter ist nur ein grober Richtwert, in Abhängigkeit der Kindesgröße und seinem Körpergewicht. Letzteres ist bei allen Modellen des Vergleichs mit bis zu 13 kg angegeben, was den Regularien von Kindersitzen der Gruppe 0+ entspricht.
Wesentlich aussagekräftiger wäre jedoch eine Angabe über die maximale Körpergröße des Kindes. Doch diese Auskunft sieht leider erst der neue i-Size-Standart vor.
Babyschale als Autositz
Als Allrounder ist zeichnet eine gute Babschale natürlich ihre große Flexibilität aus. Dazu zählt neben in der Hand tragen und auf einem Kinderwagengestell schieben, eben auch die Nutzung des Maxi-Cosis als Autositz. Voraussetzung ist natürlich die Zulassung als Kindersitz der Gruppe 0 bzw. 0+. Diese Eigenschaft sichern jedoch alle Hersteller der Trageschalen im Vergleich zu.
Passform
Kaum eine Babyschale gleicht der anderen. Entsprechend verhält es sich natürlich auch in ihrer Größe. Die einen sind schmaler, andere dagegen etwas breiter. Letzteres kann aber nicht nur im Kleinwagen zum Problem werden. Insbesondere mit weiteren Kindersitzen auf der Rückbank, entsteht schnell großer Platzmangel. Eine iSize-Babyschale wäre sicherlich ein Problemlöser, jedoch setzt sie nicht nur ein dem Standard entsprechendes Auto voraus, sondern greift gern auch deutlich tiefer ins Portmonee.
Mittlerweile bieten aber auch viele Babyschalen-Hersteller eine KFZ-Kompatibilitätsliste an. In ihr geben sie für viele Fahrzeuge die Auskunft, ob die Schale passt oder nicht. Vorbildlich macht es so z. B. Maxi-Cosi mit dem Kindersitzberater auf seiner Homepage. Der interaktive Assistent verrät, auf welchen Sitzplätzen es passt. Dabei berücksichtigt er auch die verschiedenen Basis-Stationen, wie FamilyFix, EasyFix, und EasyBase 2.
Um aber wirklich auf Nummer sicher zu gehen, dass es passt, ist der Maxi-Cosi Test im Auto, bestenfalls schon vor dem Kauf zu machen. Ein Service, den viele lokale Babywarengeschäfte anbieten. Dies ist gleichzeitig auch ein großer Vorteil gegenüber den Onlinekauf.
Fairerweise ist jedoch das gesetzlich vorgeschriebene Rückgaberecht bei Interneteinkäufen zu erwähnen. Sollte die Babyschale nicht ins Auto passen, kann sie einfach wieder zurückgeschickt werden. Oftmals liegt sogar direkt auch ein kostenloser Retourenaufkleber bei.
Befestigung im Auto
Alle Babyschalen der Vergleichstabelle lassen sich über den gewöhnlichen Dreipunktgurt im Auto sicher befestigen. Dazu wird der Autogurt zunächst vorn über die Schale auf die andere Seite geführt und anschließend von hinten wieder zurück. Entscheidend dabei ist es, den Weg durch die dafür vorgesehen Führungspunkte zu gehen. Folgendes Video zeigt, wie ein Maxi-Cosi über den Sicherheitsgurt im Auto befestigt wird:
Ähnlich funktioniert es auch bei den Modellen anderer Hersteller, wie Britax Römer oder Cybex. Das Tutorials zum Maxi-Cosi Einbau im Auto, entbindet natürlich nicht die Pflicht, den maßgebenden Installationsanweisungen der beiliegenden Anleitung zu folgen.
Beim Babyschalen-Kauf im Babymarkt vor Ort, kann sich das Anschnallen auch gerne vom Verkäufer gezeigt werden lassen. In vielen Märkten ist speziell dafür sogar ein Demo-Autositz aufgebaut.
Babyschale mit Isofix
Über das ISOFIX-Befestigungssystem geht die Fahrzeugbefestigung deutlich einfacher. Dabei wird der Kindersitz über zwei Befestigungspunkte sicher mit der Fahrzeugkarosserie verbunden. Die meisten Babyschalen haben Isofix jedoch nicht selbst an Board. Stattdessen wird eine zusätzliche Basisstation benötigt. So zum Beispiel die Cybex Aton Base 2-fix für den Cybex Gold Aton 5.
Sicherlich ist eine solche Basis nicht umsonst, sondern mit Zusatzkosten verbunden. Aus reiner Profitgier haben sich die Hersteller aber trotzdem nicht für diese zweiteilige Lösung entschieden. So bietet die Aton Base 2-fix weitere Vorteile, die mit einer direkten Isofix-Verankerung an der Trage nicht möglich wären:
- zusätzliche Stabilität durch einen am Fahrzeugboden abstützenden Standfuß
- noch schnelleres Einsetzen der Babyschale
- umgekehrt auch schnelles Entnehmen mit nur einem Klick
- visueller Indikator der den korrekten Einbau der Babyschale bestätigt
Die Babyschalen-Basisstation ist jedoch nicht herstellerübergreifend verwendbar. So wird für den Maxi-Cosi Rock die FamilyFix One Station, dem Pebble und CabrioFix die FamilyFix Isofix base empfohlen. Der Maxi-Cosi Citi muss dagegen gänzlich auf Isofix verzichten. Bei ihm ist es auch nicht möglich, dies mit einer Auto-Basis nachzurüsten. Sicherlich ein großes Minus im Babyschalen Test.
Basis-Station ohne Isofix
Für eine Isofix-Babyschale wird natürlich ein Auto mit entsprechender Aufnahme vorausgesetzt. Dies ist jedoch insbesondere bei älteren Fahrzeugen nicht immer der Fall. Das nach der Norm ISO 13216 standardisierte Befestigungssystem feierte seinen Vormarsch schließlich erst zur Jahrtausendwende.
Doch längst bieten viele Hersteller auch Basis-Stationen für Autos ohne Isofix an. Sie bieten nahezu den gleichen Komfort, erfordern jedoch lediglich bei ihrem Einbau selbst etwas mehr Aufwand. So wird die Aton Base 2 (Wichtig: ohne den Zusatz „fix“) durch eine Schnellspannvorrichtung über den Fahrzeugdreipunktgurt fest mit dem Auto verbunden.
Sicherheit
Wie bei allen Babyprodukten, ist in Punkto Sicherheit auch bei einer Babyschale kein Kompromiss einzugehen. Dies sowohl bei der Verwendung als Trage, umso mehr aber als Kindersitz im Auto.
In Europa sind die Mindestanforderungen an einen sicheren Autokindersitz gem. EU-Sicherheitsverordnung ECE R44 geregelt. Die Einhaltung wird seitens des Herstellers über ein orangefarbenes Zulassungsetikett garantiert, welches am Sitz angebracht ist.
Dabei gilt es jedoch zu beachten, dass die Verordnung in ihrer Urfassung (ECE R44/01) und auch ersten Revision (ECE R44/02) seit April 2008 nicht mehr gültig ist. Kindersitze, die nicht mindestens ECE R44/03 entsprechen, dürfen weder verkauft, noch weitergenutzt werden und sind ein Ausschlusskriterium eines jeden Tests.
Heutige Modelle, wie der Maxi-Cosi Rock (Nachfolger des beliebten MaxiCosi Pebble) und Cybex Gold Aton 5 erfüllen dagegen bereits ECE R44/04 und damit die neuste Fassung der EU-Verordnung.
i-Size
Seit Juli 2013 ist mit R129 eine weitere Sicherheitsverordnung in Kraft getreten. In der erste Phase wurde dazu i-Size eingeführt. Ein neuer EU-Standart für noch höhere Kindersicherheit, der wie folgt zusammenzufassen ist:
- obligatorische Installation mit ISOFIX zum Schutz vor benutzerbedingten Fehlinstallationen
- rückwärtsgerichtetes Fahren für Kinder bis mind. 15 Monate für mehr Sicherheit bei einem Frontalunfall
- integrierter Seitenaufprallschutz für einen besseren Schutz bei einem Seitenaufprall
- Längenangabe in cm zur vereinfachten Wahl der richtigen Sitzgröße statt der bisherigen Orientierung am Körpergewicht in kg
- Kompatibilität eines jeden i-Size-Sitzes mit jedem i-Size-Auto
Bisher und noch auf unbestimmte Zeit gelten beide Verordnungen parallel. Demzufolge machen Eltern mit einer Babyschale gem. ECE R44/04 auch weiterhin nichts falsch. Etwaige Modelle erreichen schließlich auch heute noch Bestnoten in aktuellen Testberichten. Nicht zu vergessen, dass zu einer i-Size-Babyschale sinnvollerweise eben auch ein entsprechendes i-Size-Auto gehört.
Gurtsystem
Nicht nur während der Autofahrt, sondern generell auch beim tragen, ist das Neugeborene anzuschnallen. Dazu sollte die Babyschale mit mindestens einem 3-Punkt-Gurt ausgestattet sein. Diese Mindestanforderung erfüllen erfreulicherweise alle Schalen des Vergleichs. Die beiden Modelle Britax Römer Baby-Safe Plus SHR II und BabyGO 1205 Travel Xp verfügen sogar über einen 5-Punkt-Gurt.
Unabhängig ob drei oder fünf Befestigungspunkte muss der Sicherheitsgurt eng anliegen. Der Peg Pérego Primo Viaggio SL bietet dazu ein Gurt-Schnell-Verstell-System. Angegurtet sollte dem Kind natürlich noch ausreichend Platz zum Atmen geboten werden. Der Gurt soll schließlicht nicht einschneiden, auch wenn Schulterpolster dies verhindern mögen.
Liegt das Gurtband dagegen zu locker an und lässt sich auch nicht weiter anziehen, ist die getestete Babyschale wohlmöglich zu groß und damit ungeeignet.
Weiterhin ist auf einen leichtgängigen Schließmechanismus zu achten. Dieser sollte sich aber trotzdem nicht versehentlich oder durch Kinderhand öffnen lassen. Magneten am Schalenrand, wie beim Maxi-Cosi Cabriofix, erlauben es die Gurtschnallen direkt nach dem Abschnallen dort zu fixieren. Somit sind die Schnallen beim nächsten Anschnallen direkt wieder griffbereit und müssen nicht erst unter dem Kind herausgezogen werden, wobei sie sich häufig auch verdrehen.
Seitenaufprallschutz
Ein Seitenaufprallschutz ist zwar gem. i-Size vorgeschrieben, jedoch ist die Verordnung selbst noch lange kein Muss. Sie gilt schließlich parallel und damit vorerst auch nur alternativ zur ECE R44.
Da ein Seitenaufprallschutz äußerst sinnvoll ist, sollte auf ihn entsprechend auch bei Babykindersitzen ohne i-Size geachtet werden. Im Tageschalen-Vergleich sind sich diesem Sicherheitsaspekt u. a. Maxi-Cosi, Cybex und Römer bewusst. Der Peg Pérego Primo Viaggio SL verfügt sogar über einen 5-fach höhenverstellbaren Seitenaufprallschutz und verspricht damit noch mehr Sicherheit im Babyschalen Test.
Babyschale-Crashtest
Alle Sicherheitsausstattungen auf dem Datenblatt in ehren, letztendlich kommt es jedoch nur darauf an, wie schützend ein Kindersitz der Gruppe 0 bzw. 0+ tatsächlich in der Praxis ist. Im Ernstfall herausfinden möchte dies aber wohl niemand.
Dies ist auch nicht nötig. Beinahe schon jährlich testen die einschlägigen Testmagazinen die Babyschalen-Sicherheit im Rahmen von Crashtests. Besonders empfehlenswert sind dabei die ausführlichen Testberichte der Stiftung Warentest sowie vom ADAC Deutschland.
Wir raten ausdrücklich dazu, die Crashtest-Ergebnisse in die persönliche Wertung mit einzubeziehen. Die Wahl muss natürlich nicht zwingend auf den Testsieger von 2024 oder der Vorjahren fallen. Viel mehr sollte Abstand von den Modellen genommen werden, die nicht so überzeugen konnten und damit im Crash-Test durchgefallen sind.
Liegekomfort
Der Nachwuchs soll es natürlich auch bequem im Maxi Cosi haben. Dazu ist u. a. eine ausreichende Polsterung erforderlich. Dies betrifft sowohl die Liegefläche, wie auch dessen Umrandung. Letztere darf ruhig etwas voluminöser ausfallen, sodass sich das Baby an den Kanten nicht verletzten kann.
Generell sollte der Hersteller es aber nicht zu gut meinen, denn eine zu weiche Liegefläche, ist nicht unbedingt gesund für den Kinderrücken. Entsprechend ist auch darauf zu achten, dass die Babyschale ergonomisch geformt ist.
Hilfreich dabei ist auch eine höhenverstellbare Kopfstütze, die sich an das Wachstum des Babys anpassen lässt und damit quasi mitwächst. So bietet die Cybex Gold Aton 5 Babyschale eine 8-fache Höhenverstellung des Kopfteils.
Dazu ist während der ersten Lebensmonate außerdem meist auch noch ein herausnehmbarer Neugeboreneneinsatz nötigt. Ein solcher sollte einer guten Babyschale für ab 0 Monate beiliegen. Beim BabyGO 1205 Travel Xp ist der Sitzverkleinerer für Neugeborene sogar integriert.Dazu ist während der ersten Lebensmonate meist ein herausnehmbarer Neugeboreneneinsatz nötigt. Ein solcher sollte einer guten Babyschale für ab 0 Monate beiliegen. Beim BabyGO 1205 Travel Xp ist der Sitzverkleinerer für Neugeborene integriert.
Tragekomfort
Aber nicht nur der Nachwuchs, sondern auch Mama und Papa sollen es bequem haben. Zumindest weitestgehend, denn auf Dauer wird jede Babyschale in der Hand zur Last. Entsprechend ist bereits beim Eigengewicht anzusetzen. Und so sollte ein gutes Modell nicht mehr als fünf Kilo wiegen. Dass durchaus weniger möglich ist, zeigt die BabyGO 1205 Travel Xp Trageschale, die als Leichtgewicht gerade mal 2,3 kg auf die Waage bringt.
Ein weiterer Punkt ist die Babyschalen-Ergonomie aus Sicht des Tragenden. Dazu zählt neben einer gleichmäßigen Gewichtsverteilung im Test, eben auch ein ergonomisch geformter Tragegriff. Eine Eigenschaft, die u. a. der Maxi-Cosi Citi erfüllt. Doch dies ist natürlich kein MaxiCosi-Alleinstellungsmerkmal.
Trotz allem ist zu bedenken, dass es möglicherweise bessere Alternativen zur Babyschale gibt. Zumindest was ein längeres herumtragen des Babys betrifft.
Travelsystem
Viele Babyschalen sind mit einem praktischen Travel-Systems ausgestattet. Dieses ermöglicht es, die Schale mit einem kompatiblen Kinderwagengestell zu verbinden. Somit kann der eigentliche Kinderwagenaufsatz zuhause bleiben, was bei einem nur kleinen Kofferraum durchaus zu begrüßen sein mag. Über positiv getestete Kombinationen gibt der Hersteller i. d. R. auf seiner Homepage ausführliche Informationen.
So unterstützt das Reisesystem vom Cybex Gold Aton 5 nicht nur eigenen Buggys und Kinderwagen, sondern auch solche von gb und vielen anderen Marken. Ähnlich verhält es sich auch mit dem Maxi Cosi Rock. Er kombiniert mit nur einem Klick alle herstellereigenen, wie auch Quinny-Kinderwagen zum praktischen Travelsystem.
Sonnenschutz
Alle Babyschalen im Vergleich verfügen über einen Sonnenschutz. Dieser wird entweder von hinten über den Kopf geklappt oder mit einem Segeltuch am Tragegriff befestigt. Es schützt das Baby vor der direkten Sonneneinstrahlung, dient gleichzeitig aber auch als Windschutz.
Bei vielen Modellen lässt sich das Verdeck auch nach vorne hin noch mit einem zusätzlichen Sonnensegel erweitern. Somit ist das Baby von beiden Seiten geschützt, zumal eben nicht nur die Sonne wandert, sondern auch beim Tagen die Richtung gewechselt wird.
Das Sonnenverdeck ist jedoch nicht mit einem Babyschalen-Regenschutz zu verwechseln. Sicherlich mag es im Test ein paar wenige Regentropfen fernhalten können, meistens ist dessen Stoff aber luft- und damit auch wasserdurchlässig. Außerdem ist das Sonnensegel nicht umschließend.
Stattdessen ist auf ein spezielles Regencover für Babyschalen auszuweichen. Ein solches liegt leider nur selten dem Lieferumfang bei. Für bereits kleines Geld lässt es sich aber problemlos nachrüsten. So bietet z. B. Zamboo einen Universal-Regenschutz für u. a. Maxi-Cosi, Cybex und Römer an, welches einen zuverlässigen Schutz vor Nässe, aber weiterhin auch noch eine gute Luftzirkulation verspricht.
Flugzeugzulassung
Kinder bis zwei Jahre können in der Europäischen Union auf dem Schoß eines Erwachsenen im Flugzeug mitgenommen werden. Dabei werden sie über einen zusätzlichen Schlaufengurt am Elterngurt gesichert. Ein eigener Sitzplatz ist nicht erforderlich.
Bequem mag für die Eltern natürlich etwas anderes sein. Aber auch der Sicherheitsaspekt spricht eher gegen den sogenannten Loop Belt. Im Ernstfall würde der Nachwuchs schließlich auf dem Schoß als menschlicher Airbag fungieren.
Sicherer ist es, wenn das Baby in seiner Babyschale im Flugzeug, auf einem eigenen Sitzplatz angeschnallt wird. Generell mögen zwar alle Modelle nach ECE R44/04 den Anforderungen entsprechen, jedoch setzen die meisten Airlines dennoch eine zertifizierte Flugzeugzulassung voraus. Eine solche Zertifizierung mit Trageschalen-Praxistest nimmt beispielsweise der TÜV Rheinland vor.
Im Babyschalen-Vergleich tragen u. a. der Rock/Pebble von Maxi-Cosi, sowie der Baby-Safe Plus SHR II von Britax Römer das erforderliche Flugzeugsiegel for use in aircraf.
Eine Babyschale mit Flugzeugzulassung ist natürlich nur dann erforderlich, wenn auch wirklich mit dem Säugling in den Urlaub geflogen wird. Steht ein derartiges Vorhaben nicht zur Debatte, kann über diese Testeigenschaft hinweggesehen werden. Die zertifizierte Flugzeugeignung hat schließlich keinen Einfluss aus die Sicherheit als Kindersitz im Auto oder beim Tragen als Trageschale.
Hersteller – Maxi-Cosi, Kiddy, Römer, Cybex & Co.
Der Babyschalen-Markt ist recht überschaubar. Zumindest was die Herstellervielfalt betrifft. Maxi-Cosi, Kiddy, Britax Römer und Cybex dürften darunter wohl die bekanntesten Markennamen sein. Doch damit nicht genug, ein paar weitere Hersteller hat der Markt schon noch zu bieten:
- ABC Design
- Baby Travel
- BabyGO
- Bergsteiger
- Brevi
- Britax Römer
- Cam
- Casual Play
- Chicco
- Clamaro
- Concord
- Cybex
- Ferrari
- Froggy
- GB
- Gesslein
- Hauck
- Inglesina
- Jane
- Joie
- Joolz
- Kiddy
- Knorr-Baby
- Maxi-Cosi
- MediSafe
- Nuna
- Osann
- Patron
- Peg Pérego
- Recaro
- Phenix
- Römer
- Stimo24
- Stokke
- United Kids
Für einen fairen Babyschalen Vergleich sollte allen Herstellern die gleiche Chance eingeräumt werden. Dies unabhängig davon, ob Marken- oder NoName-Produkt. Der Name alleine macht schließlich noch lange keinen MaxiCosi-Testsieger im Test aus!
Viel mehr kommt es auf die bereits zuvor genannten Testkriterien an. Ebenso aber auch auf das Ergebnis im Crashtest, den durchaus auch eine eher unbekannte Marke mit Bestnote bestehen kann.
Wo eine Babyschale kaufen?
Für eine gute Fachberatung, führt wie so oft, kein Weg an einen Babyfachmarkt vorbei. Das dort arbeitende Fachpersonal ist schließlich geschult und kann oftmals sogar langjährige Erfahrungswerte mit in die Beratung einbringen.
Zum guten Service zählt dabei, dass die Babyschalen nicht nur in der Ausstellung ausführlich begutachtet und ausprobiert, sondern ebenso auch im eigenen Auto getestet werden können. Somit lässt sich feststellen, ob sie überhaupt auf den Rücksitz passt oder eben dort zu viel Platz einnimmt.
Die Auswahl steht jedoch in Abhängigkeit zur Größe des Babymarktes. Außerdem sind die ausgestellten Kinderschalen nicht immer auch auf Lager, sondern müssen vom Verkäufer erst beim Hersteller bestellt werden. Je nach Kollektion kann dies wenige Tage, über Wochen bis hin zu Monaten bei Babyprodukten dauern.
Als Alternative bietet sich natürlich auch der Babyschalen-Kauf über das Internet an. Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn sowieso auf auf eine Fachberatung verzichtet werden kann, da sich bereits auf ein Modell festgelegt wurde. Beispielsweise aufgrund einer Empfehlung oder ausführlichen Recherche im World Wide Web.
Auf den Service muss beim Onlinekauf natürlich nicht verzichtet werden. So ist insbesondere Amazon für seinen guten Kundensupport und unkomplizierten Rückversand bei Nichtgefallen bekannt. Ebenso aber auch für seine große Auswahl und vielen MaxiCosi-Angeboten, mit denen sich der ein oder andere Euro sparen lässt.
Gebrauchte Babyschale kaufen
Natürlich muss nicht immer zur Neuware gegriffen werden. Vor allem aufgrund der vergleichsweise kurzen Nutzungszeit, bietet es sich ebenso an, die Babyschale gebraucht zu kaufen. Dies kann den Geldbeutel durchaus sehr schonen. Erste Anlaufstellen dabei, dürften sicherlich eBay und eBay-Kleinanzeigen sein. Doch auch auf Flohmärkten werden gerne gebrauchte Trageschalen angeboten.
Vor dem Gebrauchtkauf ist sich jedoch zu vergewissern, dass der Kindersitz der Gruppe 0+ in keinem Unfall verwickelt war. Dabei möglicherweise entstandene Haarrisse würden die Sicherheit gefährden. Unfallschalen sollten daher nur nach einem anschließenden Sicherheitscheck des Herstellers wieder in den Straßenverkehr gebracht werden. Andernfalls lässt sich die Schale aber auch noch weiterhin als Trage oder Kinderwagenaufsatz verwenden.
Wichtige Punkte, die vor dem Gebrauchtkauf des Autokindersitzes zu klären sind:
- unfallfrei
- sauberer und rissfreier Bezug
- Nichtraucherhaushalt
- nicht-ausgefranstes Gurtband
- funktionierendes Gurtschloss
- unbeschädigter Tragegriff
Über den Zustand der MaxiCosi-Trage ist sich vorab beim Verkäufer zu erkundigen. Dieser ist gesetzlich verpflichtet ehrlich zu sein und darf keine Falschangaben machen. Trotzdem bedarf es großes Vertrauen, denn mit der Ehrlichkeit ist es in Einzelfällen schon so eine Sache.
Entsprechend ist auch auf das eigene Bauchgefühl zu hören. Sagt der Bauch „nein“, so ist es vielleicht doch besser von dem jeweiligen Gebrauchtangebot Abstand zu nehmen. Eine Alternative auf dem großen Gebrauchtmarkt sollte ja schließlich schnell gefunden sein.
Optimal wäre es natürlich, wenn im Freundeskreis oder jemand aus der Familie, die Trageschale seines Nachwuchses für kleines Geld abgeben mag. Möglicherweise sogar ausleiht, da die eigene zwar noch nicht abgeschlossen ist, aber sich noch etwas Zeit mit dem nächsten Kind gelassen wird.
Babyschalen Test von Stiftung Warentest, ADAC, Ökotest & Co.
Viele Testkriterien im MaxiCosi-Test mögen auf persönliche Anforderungen beruhen, die Eltern an einen Testsieger stellen. Trotzdem sind auch die Testberichte der einschlägigen Testmagazine zu berücksichtigen. Insbesondere aber was die Auswertung im Babyschalen Crashtest betrifft.
Stiftung Warentest & ADAC
So fährt beinahe jährlich die Stiftung Warentest neue Kindersitze regelrecht gegen die Wand. Dabei kooperiert sie mit dem ADAC, um die schütze Wirkung bei einem Verkehrsunfall zu testen. Der letzte uns vorliegende Test stammt aus dem Frühjahr 2017 und umfasst 37 Modelle aller Normgruppen. Darunter auch die folgenden acht Babyschalen der Gruppe 0 und 0+:
- Stokke iZi Go Modular (mit und ohne iZi Modular i-Size base)
- Britax Römer Baby-Safe i-Size (mit und ohne i-Size Base & i-Size Flex Base
- Cybex Aton 5 (mit und ohne Aton Base 2 & Aton Base 2-fix)
- GB Idan (mit und ohne Base-Fix)
- Nuna Pipa Icon (mit und ohne Pipafix Base)
- Hauck Zero Plus Comfort
- Bergsteiger Babyschale
- Joolz iZi Go Modular (mit und ohne iZi Modular i-Size base)
Im Rahmen des Crashtests wurden einzelne Modelle auch mehrfach getestet, sodass sich das eigentliche Testergebnis auf insgesamt 16 Babyschalen-Kombinationen erweitert.
Keiner der getesteten Autokindersitze erhielt sehr gut. Insgesamt fünf Babyschalen wurden dagegen mit gut bewertet. Dabei sowohl mit, als auch ohne i-Size- bzw. Isofix-Basis.
Der Vorjahres-Testsieger Kiddy Evoluna i-Size (Testnote 2016: sehr gut) gilt auch weiterhin als Empfehlung der Tester. Ebenso aber auch weiterhin mit gut bewertet, der 2015 getestete Maxi-Cosi Pebble Plus (i-Size).
Nur befriedigend schnitt Babyschale von Bergsteiger ab. Bemängelt wurden die Sicherheit, Bedienung, Ergonomie, wie auch Verarbeitung.
Mit gleicher Schulnote wurde aber auch der Hauck Zero Plus Comfort bewertet. Bei ihm wurde neben der eher durchschnittlichen Sicherheit, ebenso die Bedienung bemängelt.
Gänzlich durchgefallen ist dagegen aber der Joolz iZi Go Modular. Dies sowohl ohne, als auch mit der i-Size base. Zwar glänzt das Modell mit vielen Stärken, die sich auch in der Sicherheit widerspiegeln, jedoch wurde neben dem etwas aufwändigeren Anschnallvorgang des Kindes, besonders die hohe Schadstoffbelastung kritisiert. Somit ist die sonst sichere Babyschale von Joolz allein aufgrund der Schadstoffe im Bezugstoff durchgefallen.
Das Gesamtergebnis des ADAC-Kindersitztests (inkl. der Vorjahre) kann online eingesehen werden. Für den dazugehörigen ausführlichen Testbericht wird auf Ausgabe 06/2017 der Stiftung Warentest verwiesen.
ÖAMTC
Auch der Österreichischer Automobil-, Motorrad- und Touringclub (kurz: ÖAMTC) hat 2017 einen Kindersitztest veröffentlicht. Sein Ergebnis zeigt große Parallelen zu dem des ADAC. Auch in ihm ist die Joolz-Babyschale, aufgrund ihres ungenügenden Testergebnis bei der Schadstoffprüfung, durchgefallen. Testsieger mit der Clubempfehlung 1,6 wurde der Cybex Aton 5, jedoch ohne Aton Base 2.
Das Testergebnis des ÖAMTC Kindersitz-Tests 2017 mitsamt verschiedenen Babyschalen der Gewichtsklassen 0 und 0+, sowie verschiedenen i-Size Modellen mit 40-75 cm und 40-83 cm, bietet der österreichische Automobilclub auf seiner Website kostenlos zum Download an.
Ökotest
Doch wie schaut es eigentlich mit einem Babyschalen Ökotest Test aus? Dazu haben wir auch einen Blick in das Testarchiv des Frankfurter Öko-Test Verlags geworfen. Leider ohne Erfolg. Lediglich im Jahrbuch für Kleinkinder vom September 2015 äußerte man sich positiv über die Notwendigkeit einer Babyschale im Rahmen eines Artikels zur Erstlingsausstattung.
Es bleibt also abzuwarten, ob Ökotest künftig nicht doch noch Maxi-Cosi & Co. zum Crashtest ins Labor schickt. Ein eigener Testbericht des Verlags wäre als alternative Testquelle durchaus sehr interessant.
Test- & Vergleichsverfahren im Babyschalen-Vergleichstest 2024:
Der große Babyschalen Vergleich 2024 beruht auf einen ausführlichen Ausstattungsvergleich mehrerer Bestseller. Dabei berücksichtigt er verschiedene Eigenschaften (gem. Herstellerangaben), die ein Maxi Cosi Testsieger mitbringen sollte. Mitunter auch diverse externe Testergebnisse. Im Detail werden folgende zwölf Modelle miteinander verglichen:
- Maxi-Cosi Rock
- Cybex Gold Aton 5
- Kiddy Evoluna i-Size
- Britax Römer Baby-Safe Plus SHR II
- Maxi-Cosi Cabriofix
- Joie i-gemm
- Maxi-Cosi Citi
- Osann BeOne SP Ferrari
- Recaro Privia Shadow
- Peg Pérego Primo Viaggio SL
- BabyGO 1205 Travel Xp
- United Kids Babyschale Protect
Unser Vergleich sollte dabei jedoch keinesfalls mit einem eigenen Maxi Cosi Praxistest verwechselt werden! Darauf weisen wir ausdrücklich hin und verweisen ebenso auf die Testberichte der einschlägigen Testmagazine, wie der Stiftung Warentest oder dem ADAC.
Entsprechend benennen wir auch keinen Testsieger, sondern sprechen lediglich eine Babyschalen Empfehlung aus. Diese entspricht unserer persönlichen Meinung unabhängig eines Labortests. Nicht anders verhält es sich auch mit unserem Preis-Leistungs-Tipp.
Was die Sicherheit als Kindersitz der Gruppe 0 im Straßenverkehr betrifft, mag wohl kaum ein Weg an einem praxisnahen Crashtest der professionellen Testinstitutionen vorbeiführen. Über diesen Punkt hinaus, raten wir jedoch zum eigenen Babyschalen Test, um keinen allgemeinen, sondern stets den persönlichen Testsieger zu finden.
Hilfreich dabei kann sicherlich ein Blick in die stets aktuelle Bestsellerliste sein. Dort aufgeführte Trage-Schalen genießen sicherlich nicht grundlos eine derart hohe Kaufkraft. Es liegt nahe, dass viele Eltern mit diesen Bestsellern sehr zufrieden sind. Andernfalls würden sie sich wohl kaum so häufig verkaufen.